Traumafokus® / Painspotting®

Traumafokus® / Painspotting®


Traumafokus® leitet Regulation von Stress, Trauma und chronischem Schmerz ein. Traumafokus kann bei akuten, komplexen und einfachen Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen angewendet werden. Viele Störungsbilder erweisen sich heute als Folgestörungen von Kindheits-Traumata.

In der Traumafokus Sitzung gelangt das Nervensystem aus einem dysregulierten Zustand in einen regulierten Prozess und dadurch können sich neue Kreisläufe im Nervensystem bilden. Diese neu gebildeten synaptischen Nervenzellgruppen nehmen die Klientinnen selbst physisch bewusst war, der Stress nimmt während einer jeden Sitzung kontinuierlich ab. 

Damit dieser Heilungsprozess anhält verwenden wir eine Nachhaltigkeitstechnik namens Entwicklungsfokus, die die Klientinnen zuhause effektiv nutzen können, um das während der Therapiesitzung neu regulierte Nervensystem auf einen neuentwickelten, beruhigten Zustand trainieren zu können - man könnte auch sagen: ein stressfreier Zustand wird neuronal neu eingeübt. Dies entspricht dem alten Paradigma von Donald Hebb aus dem Jahre 1949, welcher sagte: "cells that fire together wire together" (dt. "Zellen, die gleichzeitig feuern, erzeugen neue Netzwerke").

Die Methoden Traumafokus® und Schmerzfokus, (engl.) Painspotting® wurden geprägt von Thomas Ch. Weber, der sich jahrelang mit traumatisierten Menschen beschäftigte. Traumafokus ist eine Weiterentwicklung von EMDR und Brainspotting.






"Wenn wir versuchen, etwas für sich allein zu betrachten,

finden wir es mit allem anderen im Universum verbunden."

John Muir


Share by: