Trauma und Achtsamkeit

Wie äußert sich Trauma?

Wenn wir Erfahrungen machen, die unser Vertrauen in Menschen und in das Leben selbst erschüttern, dann speichern wir ab, dass die Umgebung gefährlich oder sogar lebensbedrohlich ist. An dem traumatischen Stress kann der eigene Verstand nichts ändern. Unser Blick auf das Leben verändert sich und wird auf Dauer eingeschränkt.

Unser Körper kann eine beunruhigende „Ladung“ spüren. Sie kann sehr überzeugend sein und uns in schädliche Beziehungen oder Aktivität hineinziehen. Manche Menschen haben zu dem Ereignis Flashbacks oder schlechte Träume oder überstarke Gefühle. Wir ertappen uns, wie wir immer wieder gefährliche Situationen aufsuchen, vielleicht werden wir wütend oder weinen ohne einen ersichtlichen Grund. Das Leben wird zur Bewältigung, anstatt dass wir und entscheiden, was wir wirklich wollen – die guten Dinge zurückholen, heilen, unsere Ressourcen nutzen und zu gedeihen. 

Was erwartet Sie?

Die psychotherapeutische Reise: vom Überleben ins Gedeihen kommen.

Wir lassen die aufgestaute „Ladung“ im Körper los, unterstützen den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu kommen und aus dem Gefühl der Ruhe in Ihre neue Lebenskraft zu finden. Wählen Sie jetzt Ihre neue und schöne Geschichte.

Erkennen und die guten Dinge nutzen, und zwar zu Ihrer Ganzheit. Wir erkennen was uns nährt und bleiben mehr und mehr dabei. Es geht darum, auf gute Dinge zurück zu kommen: Freunde, Ihr Haustier, die Wärme der Sonnenstrahlen auf Ihrer Haut, ein Lieblingsmusikstück, ein Bild aus Ihrem Kraftort in der Natur. 

In der Therapie helfe ich Ihnen wieder zu lernen, diese Dinge durch Achtsamkeit und therapeutische Interventionen zu nutzen.

Im therapeutischen Prozess kriegen Sie in Achtsamkeit die Stressphänomene, insbesondere das veränderte Atemmuster oder unwillkürliche Augen Blickrichtungen im Raum mit. Über eine bewusst therapeutisch unterstütze Atmung und einen veränderten Augenfokus bringen wir die unverarbeitbare Inhalte in einen neuen gegenwärtigen und sicheren Kontext. 

Das bringt Sie in eine physiologische und damit emotionale Beruhigung, in eine Weite, in der Sie entspannen, regenerieren und das Nervensystem beruhigen können. Mit den neu erlangten Ressourcen auf der Ebene des Nervensystems können Sie leichter ins Gleichgewicht kommen, Lebendigkeit und Freude finden, so viel tiefer mit dem Leben um Sie herum verbinden. Auf diesem Weg wird das, was Ihnen wiederfahren ist, ganz natürlich in die Vergangenheit verortet und Sie finden Ihr wahres und lebendiges Selbst in der Gegenwart wieder. Die Ansätze basieren auf Traumatheorie, den neurowissenschaftlichen Polyvagaltheorie und der Somatik. 

Wir stellen fest, dass das, was geschehen ist, wirklich der Vergangenheit angehört. Es ist das, was passiert ist, und nicht das, was wir sind oder was wir jeweils waren.

Wir wissen das und können anfangen uns sicherer, unterstützer und ganz zu fühlen. Wir lernen zu vertrauen und wieder zu lachen.

Wir finden Ekstase im Leben:

 " Der bloße Sinn des Lebens ist Freude genug."  – Emily Dickenson